Über ...

… Feiner Services

Feiner Services dient als Ober­be­griff für die kom­mer­ziel­len Pro­jek­te des frei­beruf­lich tä­ti­gen Physi­kers Dr. Franz Feiner. Feiner Services nahm am 16. Sep­tem­ber 2004 in Mün­chen seinen An­fang und ist in­zwi­schen im klei­nen ober­baye­ri­schen Ort Pürgen an­ge­sie­delt — un­weit des Am­mer­sees und nahe bei Lands­berg am Lech (wo Johnny Cash seine erste Band „The Lands­berg Bar­bar­ians” gründete).

 

… Franz Feiner

Franz Feiner

Mein Interesse gilt fast al­len Wis­sens­ge­bie­ten und ent­spre­chend lese ich viel und viel­sei­tig. Ich gehe ger­ne Din­gen auf den Grund und ver­su­che für tech­ni­sche Auf­ga­ben­stel­lun­gen ein­fa­che Lö­sungs­mög­lich­kei­ten zu fin­den. Schon in jun­gen Jah­ren be­gei­sterte ich mich für das In­nen­le­ben von Ge­rä­ten: Als Vor­schul­kind zer­leg­te ich Wecker und lern­te da­bei, wie ich die­se wie­der zu­sam­men­set­zen und auch re­pa­rie­ren kann. Als Gym­na­siast brachte ich mir an­hand von Ein­pla­tinen­com­pu­tern die Grund­lagen der Elek­tronik und des Pro­gram­mie­rens bei. Dann aber lernte ich die Werk­zeuge ken­nen, mit de­nen sich un­se­re Welt zer­le­gen und wie­der zus­am­men­set­zen läßt: Ma­the­ma­tik und Physik. Dies war auch der Start­schuß für …

 

… meinen wis­sen­schaft­lichen Werde­gang

Ich studierte Ex­peri­men­tal­physik an der Lud­wigs-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen. Als Ne­ben­fä­cher wähl­te ich Physi­ka­lische Che­mie und Elek­tronik — An­or­ga­nische Chemie wie auch Ma­the­ma­tik wa­ren ohne­hin feste Be­stand­teile des Physik­stu­diums.

Im Verlauf mei­ner Di­plom­ar­beit aus dem The­men­be­reich „In­ter­mo­le­ku­lare Kräf­te“ ent­warf ich eine piezo­be­trie­be­ne Ap­pa­ra­tur zur An­nä­he­rung zweier Ober­flä­chen (Ab­stand im Nano­me­ter­be­reich) und ent­wickel­te eine op­tische Me­tho­de zur Mes­sung der zwi­schen die­sen Ober­flä­chen wir­ken­den Kräf­te. Eben­so kon­zi­pier­te ich alle dazu nö­ti­gen Span­nungs­quel­len so­wie die Aus­wer­tungs­elek­tro­nik (z. B. einen Lock-in-Ver­stär­ker) und Steuer­ge­räte (z. B. einen Klein­com­pu­ter zur Er­zeu­gung der Schritt­se­quen­zen für die Piezo­aktoren).

Nach Erhalt meines Physik­di­ploms ver­brachte ich ein Se­mester an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät München und lernte dort die Grund­la­gen der Fou­rier-Trans­for­ma­tions-Infra­rot­spek­tro­skopie so­wie der Gel­elek­tro­pho­re­se kennen.

Zurück an der Lud­wigs-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät ar­bei­tete ich auf dem Ge­biet der Nicht­li­nearen Optik und er­for­schte die Fre­quenz­ver­dopp­lung von nah­in­fra­ro­tem Licht, das auf or­ganische Mo­le­küle ein­wirkt. Dies war auch das Thema mei­ner Dis­ser­tation. Und wie­der bau­te ich alle zur Aus­wer­tung und Steue­rung not­wen­digen elek­tro­ni­schen Ge­rä­te selbst (z. B. einen Si­gnal­ab­tast­ver­stär­ker [Boxcar averager]) so­wie ver­schie­de­ne op­ti­sche Kom­po­nen­ten (z. B. einen Raman-Shifter).

 

… meine weiteren Kenntnisse

Vor An­tritt meines Physik­stu­diums diente ich in der Bun­des­wehr als Fun­ker und im an­schließen­den Zi­vil­dienst am Max-Planck-In­sti­tut für Psychia­trie wer­tete ich Schlaf-EEG-Ab­lei­tungen aus.

In meiner ersten nach­uni­ver­si­tären An­stel­lung ent­wickelte und über­prüfte ich Meß­geräte zur De­tek­tion ioni­sie­render Strahlung.

Danach sattelte ich um und schrieb 3D-Küchen­de­sign­software.

Und wieder wechselte ich mein Be­tä­ti­gungs­feld: Ich wurde wis­sen­schaft­licher Mit­ar­bei­ter beim Bun­des­amt für Strah­len­schutz. Dort be­tei­ligte ich mich an der Be­wer­tung bio­lo­gi­scher Aus­wir­kungen nicht­ioni­sie­render Strahlung. Diese An­stel­lung rich­tete mein Augen­merk auf die An­wen­dung der Physik für me­di­zi­nische Zwecke.

An­schließend ar­bei­tete ich für eine Me­di­zin­ge­räte­firma, die haupt­säch­lich Ver­nebler her­stellt. Meine Auf­gabe be­stand zu­nächst in der Ent­wick­lung von Aero­sol­sen­soren und einer Test­vor­rich­tung für Ver­neb­ler. Später wurde ich damit be­auf­tragt, neue Wege der Aero­sol­erzeu­gung zu finden.

Auch mein letzter Arbeits­platz im An­ge­stell­ten­ver­hält­nis befand sich in einer Me­di­zin­ge­räte­firma. Dort ent­wickelte ich ein Ultra­schall-Blut­fluß­meß­gerät auf Basis der Lauf­zeit­dif­fe­renz­messung.

Selbst in meiner Frei­zeit be­schäf­tige ich mich mit natur­wis­sen­schaft­lichen Sach­ver­hal­ten. Darum habe ich eine Vor­liebe für das Deut­sche Mu­seum von Mei­ster­wer­ken der Natur­wis­sen­schaft und Technik. Ich halte auch gerne Vor­träge zu diesen The­men. Des­halb er­griff ich sofort die Ge­le­gen­heit, in einer Vor­trags­reihe an der Lands­ber­ger Volks­hoch­schule über die Ent­wick­lung von Ma­the­matik, Natur­wis­sen­schaft und Tech­nik im Wan­del der Zei­ten und deren Ein­fluß auf die Ge­sell­schaft zu sprechen.

 

… meine frei­beruf­lichen Projekte: Siehe hier.

Kurz­fassung:

Drahtlose Energie­übertragung

Diese Me­tho­de ein Ge­rät mit­tels re­so­nant in­duk­tiv ge­kop­pel­ter Spu­len mit Elek­tri­zi­tät zu ver­sor­gen läuft auch unter den Be­zeich­nun­gen kon­takt­lo­se Ener­gie­über­tra­gung oder draht­lo­se Lei­stungs­über­tra­gung bzw. kon­takt­lo­se Lei­stungs­über­tra­gung

Transkutane Energie­übertragung

Versorgung im­plan­tier­ba­rer Ge­rä­te mit elek­tri­scher Leistung

Geräte­entwicklung

Hoch­tem­pe­ra­tur­hy­gro­me­ter, ak­ti­ve Schwin­gungs­dämp­fung, Pe­gel­mes­sung, Sil­ber­rück­gewin­nung, elek­tro­ni­sche Schal­tun­gen

Simulatoren

Ge­burts­si­mu­la­tor, Ge­hirn­si­mu­la­tor

Simulation, Modellierung

Elek­tro­ni­sche Schal­tun­gen, ak­ti­ve Gleich­rich­ter, Aero­so­le, Ultra­schall­aus­brei­tung, bio­lo­gi­sche Ab­läu­fe, me­cha­ni­sche Vor­gän­ge, Ra­dio­ak­ti­vi­tät, Optik

Technische Beratung

Optik, In­ter­fe­renz und In­ter­fero­me­ter, op­ti­sche Kleb­stof­fe, op­ti­sche Kom­po­nen­ten, Hoch­tem­pe­ra­tur­ma­te­ria­lien, Hoch­tem­pe­ra­tur­kleb­stof­fe, Ultra­schall, Ko­ro­na­ent­la­dung, elek­tro­ni­sche Bau­tei­le, Strah­len­schutz, ioni­sie­ren­de Strah­lung, nicht­ioni­sie­ren­de Strah­lung, Szin­til­la­to­ren, Si­cher­heits­merk­ma­le, Ak­ku­mu­la­to­ren, In­duk­tion, ma­gne­ti­scher Fluß, Trans­for­ma­to­ren, Van-der-Waals-Kräf­te, Heus­ler-Ver­bin­dun­gen, Pa­tent­re­cher­chen, Li­te­ra­tur­re­cher­chen

Software

Websites, An­wen­dungs­pro­gramme